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Donnerstag, 29. Dezember 2016

Sweater Alice, erster Versuch

Für den bevorstehenden (?) Winter habe ich mir vorgenommen, mir auch einen Kuschelpulli zu nähen. Neben der schwarzen Tante Hertha sollte eine helle Alice her. Mal wieder ganz unbunt, ein bisschen Abwechslung nach meinem rot-blauen Rentier-Kleid.

Den Sweater habe ich mir jetzt im Urlaub in einem Rutsch durch genäht, vom Spätnachmittag bis Mitternacht mit den typischen Unterbrechungen für Kinderbetütelung. Der Schnitt ist ganz einfach zu nähen, es gibt Variationsmöglichkeiten, die ich aber alle weggelassen habe, weil ich schnell, schnell, schnell sein wollte.

Ich habe zum ersten Mal Kuschelsweat vernäht und fand ihn wirklich wunderbar. Mir gefällt an meinem Stöffchen die Musterung, so dass es doch nicht ganz langweilig in der Optik daher kommt. Für das Halsbündchen habe ich ebenfalls den Sweat benutzt, aber beim Annähen wohl nicht fest genug gezogen und nun steht das Bündchen etwas ab. Hmm, naja, soll natürlich so sein, falls einer fragen sollte. Schließlich ist der Ausschnitt ja gewollt etwas weiter. Für mich als Frostbeule ist der Sweater ideal, da man dem Lagenlook ungestraft frönen kann, ohne dass was aufträgt. Ich werde die Alice dann nochmal aus einem Strickstoff nähen, bin gespannt, wie die dann ausfällt.

Schnitt: Raglan-Sweater Alice von Danie / Prülla
Stoff: Kuschelsweat aus dem örtlichen Stoffladen
Bündchenware: ebenfalls aus dem örtlichen Stofflädchen (beides leider ohne Herkunftsangabe)

Ein letztes Mal in diesem Jahr verlinkt bei RUMS.




Allen Lesern wünsche ich einen schönen Silvestertag und einen guten Rutsch rüber ins Jahr 2017!


Dienstag, 27. Dezember 2016

Die Kosmetiktasche - ein schnelles Geschenk

Bei mir war ja schon länger in Planung, mich auch einmal an einer Kosmetiktasche zu versuchen. Eine schnelle Variante war hier gefragt und tatsächlich, den Schnitt, den ich als Freebook bei Lillesol & Pelle (den Link zum Schnittmuster gibt's dort im Text) gefunden habe, konnte ich tatsächlich super schnell nähen.

Ein bisschen habe ich mich an Reißverschluss-Varianten aus anderen Projekten versucht. Die pink-blaue Tasche habe ich ganz normal genäht, bei den anderen beiden habe ich Reißverschluss-Verstecker bzw. Reißverschluss-Enden dran genäht. Bei der gelben Tasche habe ich innen beschichtete Baumwolle benutzt, das ergab den besten Stand. Alle Taschen wurden wegen des Anspruchs schnell genäht zu werden ohne Verstärkung bzw. Vliesline hergestellt. Jetzt würde ich irgendwann noch einmal Wachstuch ausprobieren wollen. 

Alles in allem ein spaßiges, schnelles Projekt, ein super Last-Minute-Geschenk (übrigens auch in Herrenfarben möglich) für NachbarINNEN, KindergärtnerINNEN, Freunde, KinderfreundINNEN...







Donnerstag, 22. Dezember 2016

Mein Kleid zu Weihnachten

... für den Winter und überhaupt! Ich glaube, ich habe fast vier Wochen lang daran herum gebastelt, zwischendrin sehr viel überlegt, nochmal Stoff nachgekauft, Ideen geschmiedet und letzten Endes einige davon wieder verworfen. Wie das immer so ist, wenn man etwas perfekt machen möchte.

Den Stoff hatte ich im Herbst ganz günstig als Reststoff im örtlichen Stofflädchen ergattert und wusste sofort, das wird mein WinterWeihnachtsKleid! Eine Ophelia hatte ich auch damals schon im Kopf.

Leider hat der Stoff nur für einen ganzen langen Ärmel gereicht und so ging die Planung in: woanders nachkaufen oder Ärmel stückeln und ein bisschen basteln. Ich habe mich dann für das Basteln entschieden. Außerdem dachte ich, es wäre dann vielleicht doch ein wenig zu viel Rot mit im Spiel. Ich hatte auch überlegt, ob ich etwas dezenter mit der Bündchenfarbe bleiben soll? Cremefarbenes Bündchen hatte ich im Arm, aber auch das Blaue. Wie bei meiner ersten Lady Ophelia auch, hat die Farbvielfalt mal wieder gesiegt und das Cremefarbene musste zurück ins Regal.

Die Ärmel habe ich dann im Lagenlook zusammen genäht. Die Anleitung dazu fand ich bei Franzi im Blog Unsere Kreativwerkstatt. Es ist ja auch immer genial, mit dem Projekt zu wachsen und etwas Neues auszuprobieren.

Zur Unterbrechung des roten Farbtons wollte ich auch einen Streifen Blau zwischen Oberteil und Rock einbringen. Da habe ich mir einfach zwei 3,5 cm breite Streifen durch Anlegen der entsprechenden Schnittteile ober- und unterhalb meines blauen Sweats vorgezeichnet und ausgeschnitten.

Eigentlich, ja eigentlich wollte ich auch einen Unterrock dazu zaubern, um das Hochkrabbeln des Rocks an Strumpfhose und Leggings zu unterbinden. Aber im Stoffladen gab es gerade kein dehnbares Futter. Man hat mir zu einem Viskose-Stöffchen geraten, das ich in Hüftbreite zuschneiden und dann tailliert in Falten legen sollte. Ich hatte mir dann die Schnittteile für den Rock mit Mehrweite auf Packpapier vorgezeichnet und dann festgestellt, der Stoff reicht jetzt nur noch für ein Schnittteil. Herrjee, das muss ich dann mal irgendwie nachholen. Das wird jetzt alles zu kurz vor knapp mit zu vielen Unsicherheiten (bekomme ich dann trotzdem noch den Rock übergezogen???).

Die Overlock war wieder sehr brav und hat mir viel Zeit erspart. Mit meiner Zwillingsnadel habe ich auch wieder Frieden geschlossen. Und mein Mann hat ganz artig Fotograf gespielt. Was braucht frau noch zu Weihnachten, wenn sie das schon alles hat?! ;o)

Glücklich verlinkt bei RUMS.

Schnitt: Lady Ophelia als Kleid (von Mialuna)
Stoff: Baumwolljersey Joy Rentiere von Swafing aus dem örtlichen Stoffladen, petrol-blauer Sommersweat von Swafing, petrolblaue Bündchenware aus dem örtlichen Stoffladen









Alles Gute für frohe und schöne Festtage wünsche ich allen Lesern!

Sonntag, 18. Dezember 2016

Advent, Advent...

Fast hätte ich es verpennt...! Bei uns und bei meinen Schwiegereltern steht ein neuer nordischer Wächter, ähm nein, Begrüßer vor der Tür. Ein Swedisch Gnome, in den ich sofort verschossen war, als ich ihn bei Pinterest aufgelesen habe.

Eine ganz tolle Low-Budget-Deko, in unterschiedlichen Größen bastelbar. Sogar bei den Mützen kann man variieren.







Kurzanleitung für Bastelfreudige

Zutaten
Tannengrün (Anmerkung: Douglasie taugt bedingt, weil zu weich) - aus dem Garten
Tontopf (alt und gebraucht taugt auch) - aus dem Keller?
Rundholz in gewünschter Zwergenhöhe - Baumarkt, Kiefer reicht
Holzbrett - liegt bestimmt irgendwo in der Werkstatt des Mannes rum
Blumendraht - hat Frau doch irgendwie immer zu Haus...
Moos (Plattenmoos) - aus dem Wald *hust* oder aus dem Baumarkt/online-Handel
Sisal in Weiß (oder graues Island-Moos oder helle Wolle) - im Blumenladen freundlich fragen
Christbaumkugel aus Kunststoff in Rot - öhm, von Schwiegermutti?!
1 Holzschraube passend zum Durchmesser des Rundholzes, entsprechend lang - Werkstatt
Akkuschrauber mit passendem Bit - ist ja wohl auch in jedem Haushalt vorhanden

Das Brett muss passend zur Öffnung des Tontopfes geschnitten sein, aber so breit es geht, damit es in die Öffnung passt, wenn der Tontopf auf den Kopf gestellt wird. Viereckig kann es dabei bleiben, es muss nicht rund geschnitten werden. Mit dem Akkuschrauber das Rundholz mittig durchs Brett von unten fixieren. Notfalls mit einem dünneren Holzbohrer vorbohren. Den Schraubenkopf schön in das Brettchen versenken. Wer sich unsicher ist, ob der Schraubenkopf im Holz verschwinden wird, benutzt vorab einen Senker. Nun den Tontopf über das Rundholz stellen. Das Rundholz ragt dabei natürlich aus der unteren (jetzt oberen) Öffnung des Tontopfes.

Nun gebündelt, möglichst gleich lange Tannenzweige rund um das Rundholz mit dem Draht fixieren. (Hab ich jetzt nicht so darauf geachtet, sieht aber besser aus, wenn man es macht.) Ich beginne gern so, dass ich den Draht zuerst am Rundholz befestige und dann die Zweige drum herum binde. Das wird fortgesetzt, bis die gewünschte Zwergengröße erreicht ist. Dabei noch beachten, dass der Hut noch oben drauf kommt. Der Tontopf soll dann am Ende nicht mehr zu sehen sein. Oben formen die Zweige schon ein bisschen die Hutform mit. Schön alles festdrahten.

Jetzt kann mit dem Draht weiter das Plattenmoos zum Hut geformt werden. Alternativ kann man den Draht auch fixieren und weiter unten wieder neu mit Draht beginnen. Gleichmäßig rundherum nach oben das Moos umlegen und umwickeln. Oben angekommen, den Draht fixieren und unter dem Moos verstecken.

An einer schönen Stelle unter dem Moos-Hut die rote Kugel andrahten. Darunter dann den "Bart" (Sisal, Island-Moos oder Wolle) andrahten. Geht natürlich auch mit Bindfaden statt mit Draht. Fertig ist der süße Wächter!

Einen recht schönen vierten Advent wünsche ich Euch!

Mein Prototyp aus Douglasie

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Die Tante Hertha ist da!

Und ich hab sie sehr herbei gesehnt! Seit ihrem Erscheinen wollte ich sie! Das ist jetzt ein gutes halbes Jahr her. Nun hatte ich eigentlich per Zufall auch den passenden Stoff dazu gefunden und konnte es kaum erwarten, endlich loszulegen!

Farbenfroh ist diesmal nix. Aber das war auch von Anfang an nicht meine Absicht. So richtig lässig wie bei Bine von Echt Knorke sollte sie aussehen. 

Das Traum-Stöffchen habe ich wie erwähnt zufällig in unserem örtlichen Stoffladen gefunden. Es war wie im Film: Scheinwerferlicht auf den Stoff und alles andere ausgeblendet. DER musste es sein! 2 m davon abschneiden lassen und am gleichen Abend das Schnittmuster gekauft. Später wollte ich den Stoff nachkaufen, gleich den ganzen Restballen, aber auch andere KäuferINNEN haben selbigen entdeckt und zwei Tage später war nix mehr davon da.

Da ich außen auch so schöne Cover-Nähte wollte, habe ich die Schnitteile links auf links mit der Overlock zusammen genäht und die Nähte dann zur Vorder- bzw. Rückseite (nicht zur Ärmelseite) abgesteppt. Für das nächste Mal muss ich mir merken: Solou-Vlies unterlegen und Fadenspannung lockern. Es wellt sich doch ein wenig zu sehr nach meinem Geschmack.

Die Ärmelsäume habe ich noch im Rohzustand mit der Overlock umnäht. Eigentlich wollte ich die schöne linke Stoffseite umschlagen und das dann feststeppen, aber ich lasse das jetzt einfach so, weil ich so variieren kann, ob man viel Grau sieht oder eher wenig. Ich kann umschlagen, wie ich will. Beim Schließen der Seiten habe ich zuerst die Ärmel rechts auf rechts bis zur Ärmelnaht zusammen genäht, dann habe ich wieder links auf links genäht, um die Overlock-Naht zum Vorder- bzw. Rücktenteil festzusteppen.

Mit dem Einfassen von Halsausschnitten werde ich wohl nicht mehr warm. Es ist zwar erst das zweite Mal, dass ich das so versucht habe, aber ich schaffe es einfach nicht, immer auch die linke Seite gleichmäßig mitzugreifen. Trotz Feststecken! Da habe ich nachgebessert mit dem Ergebnis: es geht so, bitte nicht so genau hinschauen ;o) Ich freue mich, dass der schwarze Stoff so viel Licht schluckt und diese Stellen gut vertuscht.

Den Saumbund wollte ich ebenfalls gern einfach von links umschlagen, aber die Overlock-Naht wellte den Stoff so sehr, dass ich mich das nun doch nicht getraut habe. Also habe ich mir Bündchen aus dem Strickstoff zugeschnitten und wie in der Anleitung empfohlen, erst einmal mit langem Geradstich festgenäht. Der Bündchenstreifen war leider etwas knapp, weil der Stoff nicht soooo dehnbar ist. Aber bei der Anprobe es sah es doch ganz gut aus. Dann richtig festgenäht und gemerkt: wellt sich doof. Hmm, feststeppen wird auch nichts bringen, denke ich. Also muss ich jetzt damit leben und hoffen, bei der nächsten Tante Hertha (aus Sweat!) schaut das anders aus.

Trotzdem mag ich sie sehr, meine Hertha, und trage sie besonders gern, weil der Stoff wirklich gut warm hält. Fotos lassen sich bei diesem trüben Wetter irgendwie nicht so wirklich gut realisieren. Daher versuche ich es mal mit ein paar Drinnen- und Draußen-Fotos.

Verlinkt mit Freuden bei RUMS.

Schnitt: Tante Hertha von Echt Knorke
Stoff: Stricksweatirgendwas aus dem örtlichen Stoffladen (80% Baumwolle, 20% Elasthan)










Montag, 12. Dezember 2016

Knalliges Herbst-Shirt fürs Mädel

Nachdem mein Sohn in einer fixen Feierabend-Aktion sein Herbst-Shirt mit Fuchs und Camper bekommen hat, stand auch das Fräulein Tochter auf der Matte und meinte, dass wir für sie doch auch so einen Stoff gekauft hätten? Wann sie denn nun ENDLICH auch IHR Shirt bekommen könnte? *mitdemFußdrippel* Ja, nee oder?

Nachdem ich ja nun die Erfahrung gemacht habe, dass sich mit einer Overlock die Shirts doch tatsächlich sehr viel schneller nähen lassen, hab ich gleich versprochen, dass dies umgehend umgesetzt wird.

Den Jersey für die Ärmel sowie das Bündchen durfte sich die Madam dann auch selbst aussuchen und ihre Wahl fiel auf eine recht grelle Mischung... Naja, sie muss es ja tragen wollen, da brauchte ich mit Grau nicht kommen. Letzen Endes gefällt mir die Mischung doch ganz gut. Das Kindlein strahlt richtig in diesem Shirt.

Der apfelgrüne Jersey war leider für dieses Projekt nicht lang genug. Er war eigentlich für den Sohnemann bestimmt. Da musste ich mir was einfallen lassen. Das Schnittteil für den Ärmel habe ich zur Stofflänge passend abgetrennt und den Rest des Schnitteils mit zusätzlicher Nahtzugabe für eine konisch zulaufende Manschette auf den Reststoff aufgelegt. Das Schnittteil wurde also so gespiegelt, dass der Stoffzuschnitt aussah wie eine Sanduhr. Das habe ich dann auf der langen Seite einmal umgeschlagen, zusammengenäht und anschließend umgeschlagen. Naja, wie bei einem Bündchenstoff halt auch. Ich hätte natürlich auch gleich Bündchenstoff nehmen können, aber Fräulein Tochter mag es an den Ärmeln halt nicht so eng. Vom Ergebnis bin ich sehr begeistert! Vor allem, weil ich mir das Gebügel und Absteppen für die Ärmelsäume so sparen kann.


Verlinkt bei Kiddikram/Lunaju.

Schnitt: Raglanshirt Leo von pattydoo

Stoff: Vicente Jersey "Camper Fuchs" aus dem Hause Swafing, apfelgrüner Jersey aus dem Stofflädchen






Freitag, 9. Dezember 2016

Nähen für Weihnachten, Teil 5

Jaaa, einen hab ich noch. Noch einen Tannenbaum. Gesehen hier bei Farbenmix. Und noch dazu als Freebook erhältlich! Ideal zum Ausprobieren, gerade für Anfänger.

Schnell zu nähen, aber etwas langwierig mit dem Zunähen der Wendeöffnungen. Da muss man gut aufpassen, dass die Naht glatt liegt, damit das Bäumchen dann auch gut steht und nicht wackelt.

Macht in allen Größen was her und ist bei gut zugenähter Wendeöffnung auch ziemlich kindersicher (aber besser immer aufpassen und das Kleinkind damit nicht allein losziehen lassen).

An sich hatte ich von diesen Bäumchen noch mehr genäht, aber diese Exemplare wurden so schnell verschenkt, dass ich nicht einmal ein schlechtes Foto machen konnte ;o)

Happy sewing for Christmas!!!




Sonntag, 4. Dezember 2016

Weihnachtsbäume - Nähen für Weihnachten, Teil 4

Willkommen beim vierten Teil: Nähen für Weihnachten. Heute soll es um Weihnachtsbäume gehen bzw. gleich um einen ganzen Wald. Erfreulicherweise hatte ich die Unterstützung meines Onkels und meines Schwiegervaters, die mir beide aus übrig gebliebenen Holzbrettchen, Schaschlik-Spießen und Rundholz-Resten das Ständerwerk für die Bäume gebastelt haben. Kann Frau natürlich auch selbst...: Brettchen nehmen, zurecht sägen, Kanten glatt schleifen, passend zum Durchmesser des Rundholzes den Bohrer aussuchen & Loch in die Mitte bohren (anbohren oder durchbohren)! Rundholz entsprechend kürzen und anschließend in das Loch einkleben, trocknen lassen. Ggf. das Holz farblich lackieren, lasieren oder besprühen...

Für den "Wald" kann man sich eine beliebige Vorlage suchen oder zeichnen. Das kann von phantasievoll bis reduziert kubistisch gehen, da geht einfach alles. Genauso wie bei der Stoffauswahl.

Meine Beispiele:





Hier sind die Bäume noch nicht ausgestopft

Da hab ich schon ein paar Formen ausprobiert auch einen mit Kringel-Zipfel.

Nach dem Zusammennähen (Wendeöffnung unten frei lassen!), Nahtzugaben zurecht stutzen bzw. einschneiden, wo nötig, den Baum wenden, ausformen, ausstopfen (Bastelwatte o.ä.) und per Hand soweit zunähen, dass der Baum auf den Ständer passt. Dort einfach drauf setzen oder zuvor Klebstoff am "Stamm" oben anbringen und dann darauf setzen. Mehrere Bäume nebeneinander, farblich abgestimmt und vielleicht auch aus verschiedenen Formen, wirken besser, als einer allein. Weitere Akzente kann man mit der Gestaltung der "Unterlage" setzen.


Donnerstag, 1. Dezember 2016

Weihnachtliches Tischset

Ganz am Anfang der Näherei stand die Erstellung von Tischsets für die lieben Kleinen, die mit regelmäßiger Beherztheit jedes Wochenende Omas tolle weiße Tischdecke mit Hinweisen auf ihr Mittagsmahl bedacht haben. Oma weiß doch eigentlich, was sie gekocht hat...

Das Nähen von Tischsets wurde dann bedingt durch die Anschaffung eines unlackierten Vollholz-Esstisches auf die ganze Familie ausgedehnt. Und ich als Weihnachts-Junkie schrei natürlich ganz laut HIER!, wenn es darum geht, den Tisch etwas stimmungsvoll zu verschönern.

Genäht habe ich die Tischsets nach der Online-Anleitung von hier. Die Stoffe stammen alle aus unserem örtlichen Stofflädchen.

Übrigens darf bei uns jetzt nicht mehr gekleckert werden! ;o))









Verlinkt mit Freuden bei RUMS.