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Der Sohnemann hatte sich zum Geburtstag wieder ein Shirt gewünscht. Dieses Mal wollte er die Stoffe dafür aussuchen und auch wieder einen Plott dazu haben.
So habe ich ihn gewähren lassen und er suchte sich alle Stoffe aus dem Fundus aus. Reinreden war also total zwecklos. So haben wir dieses Jahr ein recht farbenfrohes Shirt mit einem Plott ganz nach Sohnemanns Geschmack. Na immerhin konnte ich den Jersey, den ich 2017 schon gekauft hatte, endlich mal verarbeiten ;o)
Grundlage war wieder das immer beliebte und gut sitzende Shirt Leo von Pattydoo. Er ist ein schnell und leicht zu nähender Raglanschnitt für Kinder. Wobei ich mich immer wieder belustigt daran erinnere, dass ich mir für das erste Shirt (mein allererstes überhaupt) einen Tag Urlaub genommen habe und es auch innerhalb dieser 8 mir zur Verfügung gestandenen Stunden auch gerade so geschafft habe. So ist das aber am Anfang. Ein paar Shirts später nimmt man nicht einmal das Schnittteil für die Bündchen zur Hand und misst gleich aus, rechnet (je nach Dehnbarkeit) mal 0,7 oder 0,8 und schneidet los. Früher bin ich ein paar Mal zu meinem PC gelaufen, habe das Nähvideo vor und zurück laufen lassen, um wieder zum Nähtisch zu laufen und weiter zu machen.
Gerade durch die Raglan-Ärmel ist es so anfängertauglich, weil man sich nicht so an der Armkugel verbeißen muss. Wobei das heute natürlich auch kein Problem mehr ist. Man muss ja aber erst einmal auf den Geschmack kommen. Dem Pattydoo-Team habe ich es jedenfalls zu verdanken, dass ich beim Nähen geblieben bin und mich dank Inas Tipps so gut zurecht finden konnte. Zu jedem Schnittmuster gibt es ein gut erklärtes Nähvideo. Mit viel Liebe und dem sicheren Gespür für offene Fragen eines Nähanfängers lässt man dort quasi keine Wünsche offen.
Nochmal zurück zum Shirt. Der Plott konnte ebenfalls in Wunschfarbe Orange (Neon-Orange, um genau zu sein) realisiert werden. Für ein bisschen dezente Absetzung habe ich ihn auf weißen Stickfilz aufgebügelt und diesen dann knappkantig auf das Vorderteil genäht. Den Saum habe ich mit einem Leiterstich bzw. mit einer Flatlocknaht der Overlock umgenäht. Das fand ich sehr passend zum restlichen Stil.
Schnitt: Kinder-Raglanshirt Leo von Pattydoo, Größe 140
Stoff: Jersey Dragon Tails, Drachen Kersenpitje designed von Ine Beerten gekauft bei Piet & Lotta, unifarbener Jersey in Orange, Stickfilz und Plotterfolie in Neon-Orange aus dem Fundus
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Dienstag, 26. Mai 2020
Dienstag, 19. Mai 2020
Tigerdaisy statt Tigerlilly
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Im vorletzten Dänemark-Urlaub hat sich unser Tochterkind total in einen Tiger-Jersey verguckt. Wir haben noch ein wenig versucht, sie davon abzuhalten, aber sie war nicht zu bremsen. DER Stoff musste mit nach Hause!
Nach so langer Zeit musste ich ihn dann ja auch mal verarbeiten oder? Nicht, dass sich ihre Begeisterung noch in Luft auflöst. Wer soll den Stoff dann tragen?!
Sie wollte einen einfachen Schnitt. Kussecht von Jojolino bot sich an. Den hatte ich mal für mich gekauft und das Tochterkind war mittlerweile so groß gewachsen, dass ich dachte, Damengröße geht. Der Schnitt passte gerade so für ihre Größe auf den Stoff. Ein Schnitt-Teil musste ich in Hälften zuschneiden statt im Bruch. Dafür habe ich die Rückseite ausgesucht und dort gleich außenliegende Ovi-Nähte zur Zierde untergebracht.
Sie liebt, liebt, liebt das Kleid! Da ich das schon im Dezember genäht hatte, trug sie es mit engen Jeans oder Leggings sowie mit einer leichten Strickjacke auch im Winter. Wenn das Wetter jetzt etwas Fahrt aufnimmt, werde ich die Tiger wohl pausenlos zu Gesicht bekommen. Es ist aber auch schön, wenn das Tochterkind sich so freut <3
Die Säume habe ich nach dem Umbügeln mit einem Zickzack-Stich genäht. In diesem Alter kann man das noch anbieten. Der Halsausschnitt ist wie gewohnt mit Beleg versäubert und festgesteppt worden.
Schnitt: Kussecht von Jojolino, genäht in Gr. 34
Stoff: aus dem DK-Urlaub 2018 (der Stoffladen ist leider seit 2019 geschlossen)
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Im vorletzten Dänemark-Urlaub hat sich unser Tochterkind total in einen Tiger-Jersey verguckt. Wir haben noch ein wenig versucht, sie davon abzuhalten, aber sie war nicht zu bremsen. DER Stoff musste mit nach Hause!
Nach so langer Zeit musste ich ihn dann ja auch mal verarbeiten oder? Nicht, dass sich ihre Begeisterung noch in Luft auflöst. Wer soll den Stoff dann tragen?!
Sie wollte einen einfachen Schnitt. Kussecht von Jojolino bot sich an. Den hatte ich mal für mich gekauft und das Tochterkind war mittlerweile so groß gewachsen, dass ich dachte, Damengröße geht. Der Schnitt passte gerade so für ihre Größe auf den Stoff. Ein Schnitt-Teil musste ich in Hälften zuschneiden statt im Bruch. Dafür habe ich die Rückseite ausgesucht und dort gleich außenliegende Ovi-Nähte zur Zierde untergebracht.
Sie liebt, liebt, liebt das Kleid! Da ich das schon im Dezember genäht hatte, trug sie es mit engen Jeans oder Leggings sowie mit einer leichten Strickjacke auch im Winter. Wenn das Wetter jetzt etwas Fahrt aufnimmt, werde ich die Tiger wohl pausenlos zu Gesicht bekommen. Es ist aber auch schön, wenn das Tochterkind sich so freut <3
Die Säume habe ich nach dem Umbügeln mit einem Zickzack-Stich genäht. In diesem Alter kann man das noch anbieten. Der Halsausschnitt ist wie gewohnt mit Beleg versäubert und festgesteppt worden.
Schnitt: Kussecht von Jojolino, genäht in Gr. 34
Stoff: aus dem DK-Urlaub 2018 (der Stoffladen ist leider seit 2019 geschlossen)
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Dienstag, 12. Mai 2020
Babyjacke in Senfgelb und Grün
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Als bei den Nachbarn ein neues Enkelkind das Familienglück bereicherte, habe ich mich - anstatt die bestimmt schon 10. Spieluhr anzuschleppen - angeboten, etwas zu nähen. Das Angebot wurde direkt angenommen und ich durfte für den kleinen Sonnenschein ein Übergangsjäckchen nähen.
Die Mama wünschte sich gleich etwas aus Senfgelb und / oder Grün. Tatsächlich hatte ich noch Stoffe in dieser Farbrichtung im Schrank und konnte direkt loslegen. Babyjacken hatte ich bis dato noch nicht unter der Maschine, wohl aber Bodies. Daher habe ich das bewährte Prinzip wieder angewandt und bei Rosie aka Schnabelina nach einem eBook geschaut. Sie bietet ja die JaWePu für größere Größen und die Mini-JaWePu ab dem Babyalter an. Unter fünf verschiedenen Varianten kann man wählen...
Wir haben uns gemeinsam für eine ungefütterte Jacke mit Kapuze und Knopfleiste entschieden. Da ich ja wollte, dass Klein-Ida die Jacke auch angezogen bekommt, habe ich die Mama immer in die maßgeblichen Entscheidungen mit eingebunden.
Ganz unproblematisch und reibungslos lief das Nähen allerdings nicht ab. Meine Bündchenware ist offensichtlich viel dicker, als die, mit der Rosi arbeitet. Da musste ich schonmal eine dickere Nadel einsetzen. Meine Nähmaschine hat nämlich immer Stiche beim Absteppen ausgelassen. Sehr ärgerlich und vor allem unschön. Außerdem gefällt mir der Saumbund so gar nicht. Er ist viel zu knubbelig geworden. Ebenso das Einfassen der Kapuzenansatznaht war mehr ein Zustand als ein echt schönes Ergebnis. So habe ich beispielsweise die 3-fach-Steppnaht komplett wieder auftrennen müssen...
Von so zu so... Besser, aber noch nicht ganz perfekt. Ich habe eine stärkere Nadel genommen und die Fadenspannung etwas runter gesetzt.
Am Ende sind dann 3 von 6 Kam Snaps beim Aufknöpfen aneinander backen geblieben. Grr...! (Die Knopfleisten hatte ich jeweils mit Einlage S320 verstärkt, aber die Nahtzugabe war wohl noch zu dicht und damit auch zu dick für den Knopf.)
Dafür habe ich aber auch ein paar schöne Details hinzu gefügt. Alle Teilungsnähte sind abgesteppt, die Halsausschnitts-Naht ist wie gesagt sauber eingefasst, ein tolles Handgemacht-Label in der passenden Farbe konnte ich annähen und ein bisschen Deko mit meinem Label konnte ich noch in der Kapuzen-Innenseite unterbringen ;o)
Ach so, die Ärmelenden sollten eigentlich umgekrempelt sein mit nach innen gestepptem Bündchen. Das sah so dermaßen sch**** aus, dass ich auch dort wieder getrennt habe. Man darf jetzt so krempeln, auch wenn man dann die kontrastfarbige Overlocknaht zu sehen bekommt.
Zumindest habe ich an die Möglichkeit zum Anhängen der Jacke gedacht und auch an ein Label für die genähte Größe.
Mir gefällt das Jäckchen jetzt jedenfalls sehr. Der Aufwand hat sich aus meiner Sicht gelohnt. Jetzt hoffe ich, dass das Kind gut in die Jacke passt ;o))
Schnitt: Freebook Mini-JaWePu von Schnabelina (Gr. 74)
Stoff: Sweat und angerauhter Sommersweat mit Fuchs aus dem Fundus, sowie Schlauchbündchenware, Kam Snaps von Snaply, Label von Leni Pepunkt
Verlinkt zu Handmade on Tuesday, Creadienstag sowie Dings vom Dienstag. Außerdem ein Teil der Kostenlose Schnittmusterparty bei Nähfrosch.
Als bei den Nachbarn ein neues Enkelkind das Familienglück bereicherte, habe ich mich - anstatt die bestimmt schon 10. Spieluhr anzuschleppen - angeboten, etwas zu nähen. Das Angebot wurde direkt angenommen und ich durfte für den kleinen Sonnenschein ein Übergangsjäckchen nähen.
Die Mama wünschte sich gleich etwas aus Senfgelb und / oder Grün. Tatsächlich hatte ich noch Stoffe in dieser Farbrichtung im Schrank und konnte direkt loslegen. Babyjacken hatte ich bis dato noch nicht unter der Maschine, wohl aber Bodies. Daher habe ich das bewährte Prinzip wieder angewandt und bei Rosie aka Schnabelina nach einem eBook geschaut. Sie bietet ja die JaWePu für größere Größen und die Mini-JaWePu ab dem Babyalter an. Unter fünf verschiedenen Varianten kann man wählen...
Hier gab es noch die Qual der Wahl für die Taschen... |
Wir haben uns gemeinsam für eine ungefütterte Jacke mit Kapuze und Knopfleiste entschieden. Da ich ja wollte, dass Klein-Ida die Jacke auch angezogen bekommt, habe ich die Mama immer in die maßgeblichen Entscheidungen mit eingebunden.
Ganz unproblematisch und reibungslos lief das Nähen allerdings nicht ab. Meine Bündchenware ist offensichtlich viel dicker, als die, mit der Rosi arbeitet. Da musste ich schonmal eine dickere Nadel einsetzen. Meine Nähmaschine hat nämlich immer Stiche beim Absteppen ausgelassen. Sehr ärgerlich und vor allem unschön. Außerdem gefällt mir der Saumbund so gar nicht. Er ist viel zu knubbelig geworden. Ebenso das Einfassen der Kapuzenansatznaht war mehr ein Zustand als ein echt schönes Ergebnis. So habe ich beispielsweise die 3-fach-Steppnaht komplett wieder auftrennen müssen...
Innen ganz hübsch und Ton in Ton... |
... außen ganz fürchterlich und absolut inakzeptabel. |
Von so zu so... Besser, aber noch nicht ganz perfekt. Ich habe eine stärkere Nadel genommen und die Fadenspannung etwas runter gesetzt.
Innen jetzt in Kontrastfarbe... |
... außen gerade noch ok. |
Am Ende sind dann 3 von 6 Kam Snaps beim Aufknöpfen aneinander backen geblieben. Grr...! (Die Knopfleisten hatte ich jeweils mit Einlage S320 verstärkt, aber die Nahtzugabe war wohl noch zu dicht und damit auch zu dick für den Knopf.)
Dafür habe ich aber auch ein paar schöne Details hinzu gefügt. Alle Teilungsnähte sind abgesteppt, die Halsausschnitts-Naht ist wie gesagt sauber eingefasst, ein tolles Handgemacht-Label in der passenden Farbe konnte ich annähen und ein bisschen Deko mit meinem Label konnte ich noch in der Kapuzen-Innenseite unterbringen ;o)
Ach so, die Ärmelenden sollten eigentlich umgekrempelt sein mit nach innen gestepptem Bündchen. Das sah so dermaßen sch**** aus, dass ich auch dort wieder getrennt habe. Man darf jetzt so krempeln, auch wenn man dann die kontrastfarbige Overlocknaht zu sehen bekommt.
Zumindest habe ich an die Möglichkeit zum Anhängen der Jacke gedacht und auch an ein Label für die genähte Größe.
Mir gefällt das Jäckchen jetzt jedenfalls sehr. Der Aufwand hat sich aus meiner Sicht gelohnt. Jetzt hoffe ich, dass das Kind gut in die Jacke passt ;o))
Schnitt: Freebook Mini-JaWePu von Schnabelina (Gr. 74)
Stoff: Sweat und angerauhter Sommersweat mit Fuchs aus dem Fundus, sowie Schlauchbündchenware, Kam Snaps von Snaply, Label von Leni Pepunkt
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Dienstag, 5. Mai 2020
Wieder Streifen für den Mann
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Nachdem ich im vorletzten Jahr schon bei meinem Mann mit einem Streifenshirt punkten konnte, durfte letztes Jahr eine Neuauflage ran. Männer brauchen ja auch nicht so viel Kleidung (sagt der Mann)...
Zielstrebig steuerte eben jener im Stoff og Stil Lädchen in unserem letzten Sommerurlaub auf einen grün gestreiften Rib-Jersey zu. Ich dachte noch, nein, das geht doch nicht, das schaut aus wie Bündchenware! Aber der Mann war hartnäckig - wie immer - und bestand auf das Shirt. Am liebsten noch mit orangefarbenen Bündchen. What?! Hier habe ich mich dann aber mit Dunkelpetrol durchgesetzt.
Rib-Jersey sorgt durch seine hohe Dehnbarkeit für einen guten Sitz ohne einzuschneiden. Er eignet sich natürlich nicht nur für Bündchen, sondern ebenso hervorragend für enger anliegende Kleidung, wie zum Beispiel gerade, enge Röcke sowie für Schlauchkleider, Rollkragen-Tops und figurnahe Pullover.
Am Shirtschnitt Matteo mag ich, dass er so gut sitzt. Nicht zu schlabberig und auch nicht zu eng. Und überhaupt, bei Männern braucht man eigentlich nur zwei gute Shirt-Schnitte oder? Einen für eingesetzte Ärmel und einen Raglan-Schnitt. Fertig. Meine Freundin Sandra kopiert gut sitzende Schnitte ihres Mannes, um ihm dann ein neues zu nähen. Davor habe ich sehr viel Respekt! Und wohl auch zu wenig Zeit zum drüber nachdenken...
Die Shirtlänge ist etwas angepasst an die Größe meines Mannes, auch die Ärmellänge habe ich vorher ausgemessen und angepasst. Gesäumt habe ich mit meiner Jersey-Zwillingsnadel und finde die Abschlüsse schön professionell gelungen. Der Mann trägt sein Shirt gern und ich finde ihn so im Baumarkt auch immer schnell wieder ;o))
Schnitt: Matteo von Dreiems, Größe L
Stoff: Garngefärbter Rib-Jersey grün-gestreift von Stoff und Stil (in DK gekauft)
Verlinkt zu Für Söhne und Kerle und Handmade on Tuesday, Creadienstag sowie Dings vom Dienstag.
Nachdem ich im vorletzten Jahr schon bei meinem Mann mit einem Streifenshirt punkten konnte, durfte letztes Jahr eine Neuauflage ran. Männer brauchen ja auch nicht so viel Kleidung (sagt der Mann)...
Zielstrebig steuerte eben jener im Stoff og Stil Lädchen in unserem letzten Sommerurlaub auf einen grün gestreiften Rib-Jersey zu. Ich dachte noch, nein, das geht doch nicht, das schaut aus wie Bündchenware! Aber der Mann war hartnäckig - wie immer - und bestand auf das Shirt. Am liebsten noch mit orangefarbenen Bündchen. What?! Hier habe ich mich dann aber mit Dunkelpetrol durchgesetzt.
Rib-Jersey sorgt durch seine hohe Dehnbarkeit für einen guten Sitz ohne einzuschneiden. Er eignet sich natürlich nicht nur für Bündchen, sondern ebenso hervorragend für enger anliegende Kleidung, wie zum Beispiel gerade, enge Röcke sowie für Schlauchkleider, Rollkragen-Tops und figurnahe Pullover.
Am Shirtschnitt Matteo mag ich, dass er so gut sitzt. Nicht zu schlabberig und auch nicht zu eng. Und überhaupt, bei Männern braucht man eigentlich nur zwei gute Shirt-Schnitte oder? Einen für eingesetzte Ärmel und einen Raglan-Schnitt. Fertig. Meine Freundin Sandra kopiert gut sitzende Schnitte ihres Mannes, um ihm dann ein neues zu nähen. Davor habe ich sehr viel Respekt! Und wohl auch zu wenig Zeit zum drüber nachdenken...
Die Shirtlänge ist etwas angepasst an die Größe meines Mannes, auch die Ärmellänge habe ich vorher ausgemessen und angepasst. Gesäumt habe ich mit meiner Jersey-Zwillingsnadel und finde die Abschlüsse schön professionell gelungen. Der Mann trägt sein Shirt gern und ich finde ihn so im Baumarkt auch immer schnell wieder ;o))
Schnitt: Matteo von Dreiems, Größe L
Stoff: Garngefärbter Rib-Jersey grün-gestreift von Stoff und Stil (in DK gekauft)
Verlinkt zu Für Söhne und Kerle und Handmade on Tuesday, Creadienstag sowie Dings vom Dienstag.