Dienstag, 27. August 2019

Geburtstagskarte zum 18.

Der Sohn unserer Freundin wurde endlich 18. Seit zwei Jahren schon mache ich ihn älter, als er ist, weil ich ihn aufgrund seines schon recht erwachsenen Verhaltens älter geschätzt hatte. Schön für ihn, für mich natürlich vollkommen peinlich. Hätte ich mir ja auch wirklich mal merken können...


Auf jeden Fall wollte ich ihm zu seinem Wunsch-Geschenk auch eine Karte basteln. Die hat in Summe natürlich viel mehr Zeit in Anspruch genommen, als das Geschenk selbst. Wirklich kurios, wo man doch schöne (handmade) Karten mittlerweile auch kaufen kann. Mal von meinen beiden Karten-bastelnden Freundinnen ganz abgesehen. Aber nein, diesmal wollte ich selbst was machen. Denn der 18. ist ja auch wirklich ein ganz besonderer Geburtstag.


Von meiner Freundin hatte ich gehört, dass bald zum Friseur will, sich eine neue Frisur verpassen lassen. Unwillkürlich kam mir der Hipster Look vor mein geistiges Auge. Der junge Mann ist eigentlich eher in der Metal-Szene unterwegs als dass er sich zum Hipster erklären lassen konnte, aber egal. Die Welt steht ihm offen und so kam ich dann auch auf meinen Text in der Innenseite. Augenzwinkernd natürlich ;o))


Die Vorlagendatei für die Hipster habe ich kostenlos im WWW bekommen und diese quasi in mein Plotterprogramm gescannt. Den Text habe ich dann geschrieben, mir eine passende Schriftart gesucht und alle Buchstaben enger zusammen geschoben (es gibt glücklicherweise eine Funktion dafür) und diese miteinander "verschmolzen". So fährt der Plotter nicht ALLE Kanten ab und ich habe am Ende keinen üblen Buchstabensalat. Im Sinne der Kunst blieb nur ein bisschen Buchstabensalat ;o)


Mit einem Klebebandroller habe ich die aus schwarzem Tonkarton geplotteten Teile auf meinen Kartenrohling gebracht. Später kamen noch eine Menge lieber Worte dazwischen und alles wurde dann zusammen übergeben.


Grafikdatei for free: Hipster Men Style von den Vektortwins über Freepik
Plotter: Silhouette Cameo 2
Material: Tonkarton

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Donnerstag, 22. August 2019

Julika-Shorts im Doppelpack ODER senfgelbe Hosen-Buddies

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Eine liebe Freundin von mir, schickte mir neulich ein Foto mit einer kurzen gelben Hose mit den Worten: "Die will ich!". Zufällig erkannte ich das Foto und wusste, wo es her kam und dass ich hier eine kurze Hose vom Julika-Jumpsuit aus der Feder von Danie / Prülla sah.


Und irgendwie gefiel mir das Bild so gut, dass ich dachte, wir könnten ja Hosen-Buddies werden ;o)) So von Landeshauptstadt zu Bundeshauptstadt kann man ja auch mal eine Verknüpfung dieser Art herstellen *lach*. Deswegen auch sorry, es gibt hier keine Partnerlook-Fotos. Die Ferien- und Urlaubszeit ist vorbei, das nächste Treffen gibt es erst in kälteren Tagen wieder.


Auf jeden Fall hab ich mich sehr gefreut, dass ich hier die Nadel ansetzen konnte und zwei tolle fröhlich-senfgelbe Julika-Shorts für uns zaubern konnte. Lustigerweise gab es auch hier wieder eine Panne besonderer Art. Weil mir ja immer die Ösen so gern ausreißen - auch mit Wonder Dots - und ich keine SnapPap-Stückchen außen zu sehen haben wollte, habe ich diese diesmal hinter die Ösen gelegt, also auf die linke Stoffseite. Dann habe ich mit der Ösenzange ordentlich zugedrückt... Und die Öse zerquetscht *aaargh!* Wobei ich wohl fast von Materialermüdung sprechen kann, denn das Gegenstück der Ösenzange (das Kunststoff-Teil) war reichlich demoliert.


Zum Glück konnte ich die Öse, weil sie tatsächlich immernoch Luft hatte und wackelte, mit einer kleinen Schere wieder raushebeln. Nach dem Kauf eines neuen Ösensatzes mit Werkzeug klappt das Einsetzen wunderbar und bombenfest.


Schon fetzig, so im Doppelpack...


Das Gummiband, das ich für meine Hose gewählt habe, ist 3 cm hoch und man sieht schon, dass es sich im Bund abzeichnet. Daher werde ich in Kürze etwas breiteres Band kaufen und es ersetzen. Ich habe diesmal auch wieder die Enden des Bauchbündchens versäubert und nicht durchgängig zusammen genäht. Im inneren Teil der Bündchennaht habe ich somit eine Öffnung, durch die ich nach Bedarf das Gummiband zum enger machen heraus holen kann (oder eben wechseln...).


Irgendwie bin ich gerade von den eigenen Fotos nicht wirklich angetan, daher habe ich an diversen Spots versucht, diesen Knaller-Farbton einmal einzufangen. Stattdessen habe ich mir reichlich Falten eingehandelt, weil ich auch gleich noch die Unkräuter in den Beeten nebenher beseitigt habe. (Und ja, dabei hatte ich dann die Hände mal nicht in den Taschen...  ;o))


An der Backfront hätte ich eigentlich - und jetzt fällt es mir wieder ein - noch ein wenig basteln müssen. Da steht oben wieder etwas Stoff ab. War erst bei meiner blauen kurzen Stricksweat-Julika vor zwei Jahren auch schon so. Das hatte ich damals aber gleich gelöst...


Wie die Falten aufspringen ist schon echt süß. Das sorgt aber auch an der breitesten Stelle für die nötige Weite ;o))



Schnitt: Jumpsuit Julika von Prülla, Kurzversion, einmal mit Ösen und Kordel und einmal mit innenliegendem Gummiband
Stoff: Sommersweat LISA in Curry von Stoffwelten.de, Ösen Prym, Kordel Stoff und Stil, Gummiband aus dem örtlichen Stoffladen


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Dienstag, 20. August 2019

Ein schickes Sommerkleid fürs Tochterkind - Freddi maritim

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Von meiner lieben Freundin Sandra, die ebenfalls näht, bekam ich diesen Sommer zwei halbe Meter maritimen Anker-Jersey geschenkt. Und tatsächlich wusste ich sofort, was ich daraus nähen wollte. Es passt wie die Faust aufs Auge, denn für mein Tochterkind kam ich mit dem Stoff in Größe 164 haargenau hin. Die Taillenpasse habe ich auf Tochterwunsch selbst ergänzt, sie gehört nicht zum Schnitt und hätte von der Länge auch nicht wirklich Not getan. Genäht habe ich den tollen Sommerkleid-Schnitt Freddy aus der Feder von Konfetti Patterns.


Beim Zuschneiden traf mich aber fast noch der Schlag: Das sind ja Streifen! Nein, also Wellen...! Bäh! Hier musste ich also sehr genau sein, das mag ich weniger gern, weil es so viel Zeit in Anspruch nimmt. Hat sich aber gelohnt, denn an den Seiten treffen sich die Streifen, nein Wellen, sehr perfekt. (Macht aber wohl nur die Mama glücklich ;o))


Flügelärmel sollte es diesmal geben. Bei der Tunika Mädesüß zu Beginn des Sommers hatte der Oberstoff nicht gereicht. Dort gab es "nur" Kappärmel.


Nahttaschen sind auch dabei, die ich diesmal zu meiner vollsten Freude auch wirklich gut hinbekommen habe. Sie verschwinden völlig im Rockteil und klaffen auch nicht auf. Daher hab ich beim Fotografieren völlig vergessen, dass sie da sind ;o)) Das Rockteil bekam wunschgerecht Kellerfalten und wurde außerdem um eine Saumblende aus dem dunkelblauen Kontrast-Jersey ergänzt.


Damit auch am Halsausschnitt etwas vom dunkelblauen Kontraststoff zu sehen ist, habe ich den Innenbeleg vor dem Feststeppen leicht nach oben geschoben. Den Trick habe ich mal bei Anna von einfach nähen (Video-Tutorial, Fake-Paspel ab 03:06) gesehen und wollte ihn schon lange mal anwenden. Ich mag's sehr!


Hoffentlich bleibt uns noch ein wenig der Sommer erhalten, damit Madame das Kleidchen auch noch tragen kann, bevor sie wieder heraus gewachsen ist...


Schnitt: Freddi von Konfetti Patterns, Größe 164, ergänzt mit Taillenpasse und Rocksaumblende 
Stoff: geschenkter maritimer Baumwoll-Jersey ;o) und dunkelblauer Jersey aus dem Fundus


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Sonntag, 11. August 2019

Ein Taubenschwänzchen!

Unglaublich, ich hab's endlich geschafft! Bisher labte sich dieses unglaubliche Tierchen an den Petunien vor meiner Haustür. Bei meiner ersten Begegnung vor zwei Jahren wusste ich noch gar nicht, was ich da sehe. Zufällig hatte eine andere Nähbloggerin ein Video von einem Taubenschwänzchen in ihrem Blog. Jetzt hatte ich einen Namen zum Tier!

Es war für mich auch etwas schwierig, zu beschreiben, wonach ich eigentlich suchen musste. Kleiner Minivogel, Kolibri in Europa?


Nun wusste ich, es ist ein Schmetterling, ein Schwärmer. In den Sommermonaten auch hier in Deutschland zu finden. Ganz ehrlich, bis vor zwei Jahren habe ich so ein Tier noch nie gesehen. Und mich gibt es hier schon 40 Jahre...  Letztes Jahr gab es auch nur eine kurze Begegnung. Wieder an den Petunien.


Gestern Nachmittag in meinem Garten schwirrte es plötzlich um meinen Phlox. Und ich hatte mein Handy dabei! Ein unglaublich toller Anblick, finde ich. Wenn auch nur kurz...


Mittwoch, 7. August 2019

Ein Hochzeitsgastkleid, genäht nach Burda-Schnittmuster

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Burda-Schnittmuster. Man hört viel davon und liest immer wieder, dass es nicht einfach ist, dahinter zu steigen, was man tun soll. Ich habe mich Jahre gewehrt und nun doch zugegriffen. Den Schnitt 7260 in Variante B für das Neckholderkleid habe ich dazu auserkoren, Grundlage für mein zweites Hochzeitsgastkleid zu sein. Das erste Hochzeitsgastkleid, das ich mir vor drei Jahren genäht hatte, war nicht anlassgerecht, denn es war zu "farbig", zu freizügig und passte vom Stil her nicht wirklich zu dieser Hochzeitsgesellschaft. Ja, sie erforderte sozusagen einen Burda-Schnitt.


Und ja, es war nicht einfach für mich. Und eine dicke Panne kam auch noch hinzu, wie das Leben halt so spielt... Viskose war mein Favorit. Den habe ich mir in einem gesetzten Farbton bei Elsbeth & ich ausgesucht. Atelier Brunette hat ihn gefertigt und wie ich rückblickend feststelle, habe ich schon vor Längerem von Kleidungsstücken daraus bei anderen Nähbloggerinnen geschwärmt - ganz ohne wissen, dass wir auch noch zusammen kommen. Zwei womöglich farblich passende nahtverdeckte Reißverschlüsse hatte ich auch schon bestellt und dann den Schnitt online gekauft. Kurz vor knapp fiel mir auf, dass ich auch noch Futterstoff benötige. Das stand erst im Schnitt selbst und nicht im empfohlenen Stoffverbrauch auf der burda-Webseite....

Hier noch mit viel zu weitem Gürtel ;-\

Da ich nach Eintreffen der Ware hier vor Ort feststellte, dass ich ja noch ein farblich passendes Garn zum Absteppen sowie Knöpfe benötigte, bin ich in einen unserer Stoffläden gehuscht und habe mir obendrein noch einen wirklich farblich passenden Reißverschluss gekauft, denn grau und dunkelblau passten doch nicht zum Stoff, und natürlich Futterstoff in ausreichender Menge.


Die Schritte habe ich mir teils an meine Vorstellungen angepasst, denn der Schnitt sah eine Versäuberung mit Schrägband an den Armausschnitten vor. Warum, fragte ich mich, wenn doch ein Nähen mit Futterteil diesen Schritt komplett überflüssig machte? Das Futter habe ich im Armbereich also direkt an den Hauptstoff genäht. Der Kragen fasst die Oberkanten sauber ein, so dass da alles einfach nur perfekt aussieht. Und wo wir gerade beim Kragen sind, der ist zu hoch. Kann man vorher feststellen, ich weiß, aber es sollte erwähnt sein. Auf den Tragebildern ist der Kragen einmal umgeklappt, was leider auch die wundervollen Knöpfe verdeckt.


In der Anleitung fehlen teils Angaben, ob das Schnitt-Teil ein Futterstoff-Stück benötigt oder nicht. Da muss man sich mit Besonnenheit und Geduld durchhangeln. Gerade wie Kragen und Gürtel genäht werden sollen, hat viel auf Experimentierfreudigkeit gefußt. Am Ende ist ja glücklicherweise ein schönes Kleidungsstück heraus gekommen.


Die Panne, ach ja! Der Supergau, könnte man sagen... Am Abend vor der Hochzeit war mein Kleidchen nun fertig gestellt. Um 22 Uhr war alles getan. Ich drehe das Kleid um, ziehe stolz den Reißverschluss hoch, der an der Taillennaht beim Gummiband IMMER Schwierigkeiten machte (echt eine saublöde Stelle: Gummiband, Tunnel, Futter UND der nahtverdeckte Reißverschluss!!!), und er platzt auf! Großes Loch: Zipper oben, Reißverschlussende unten und nichts geht mehr. Das Ding war unrettbar. Der eine oder andere hat sowas sicher schonmal erlebt und weiß, welche Gefühlswellen einen dann durchströmen....


Es half nichts. Mit Engelsgeduld, welche mir in solchen Situationen üblicherweise schon gar nicht gegeben ist, trennte ich den 60 cm langen, farblich super passenden und perfekt eingenähten Reißverschluss bei Funzelbeleuchtung aus meinem zarten Viskosestoff. Oscar-verdächtige Selbstbeherrschung. Ich trennte auch oberhalb die sauber vernähten Kanten von Ober- und Futterstoff, damit ein neuer Reißverschluss eingesetzt werden konnte. Eine Stunde kostbarer Lebenszeit. Dann habe ich das graue RV-Exemplar meiner online-Bestellung gegriffen und eingenäht. Um den Engpass an der Taille zu umgehen, habe ich dort die Nadelstellung so versetzt, dass ich nicht mehr unter der Rollkante genäht habe. Außerdem wurden vorab die gräßlichen knubbeligen Stellen an der Tunnelnaht extrem zurück geschnitten. Das war schon nicht mehr feierlich. 

Der Engpass heute... 

Am Schlitz oberhalb des Reißverschlusses habe ich wieder per Hand Futter- und Oberstoff geschlossen. Es war mittlerweile 1 Uhr nachts und die Vernunft schrie mich aus voller Kehle an, endlich Schluss zu machen und das Futter nicht mehr an den Reißverschluss zu tackern. Man sieht es ja nicht. Stimmt auch. Das musste warten. Tut es bis heute, knapp vier zehn Wochen nach der Trauung. Aber gut Ding will Weile haben... ;o)


Fazit: ein schickes Teilchen ist es geworden, der Schnitt ist Festtags-tauglich. Er wird wieder genäht, weil Erfahrung bereits vorhanden ist. Die Passform ist auch gut, da aber viel gerafft wird, kommt es sicher auf den Zentimeter nicht an. Armausschnitte und Kragenweite sind genau richtig und engen nicht ein, schlabbern auch nicht herum. Leider beult sich der Reißverschluss im Rücken oberhalb der Taille etwas. Liegt bestimmt an der Weite. Da weiß ich noch nicht, wie ich dem beikommen kann. Und der Gürtel war für mein Mittenmaß etwas zu weit, also musste ich jetzt noch die Knöpfe versetzen. Auf der Feier habe ich den Gürtel dann einfach weg gelassen, weil er so doof rutschte.


Noch schnell ein paar Detailfotos... Die eigentliche Farbe des Stoffes ist tatsächlich recht schwer  mit der Kamera einzufangen. Der Farbton hier im Gürtelfoto gibt ihn eigentlich am Besten wieder. Und die Knöpfe, sind die nicht ein Traum?!


Die Krageninnenseite wurde per Hand angenäht, ebenso wurden die Kanten des Schlitzes oberhalb vom Reißverschluss manuell geschlossen.




Ein paar mehr Tage Freiraum wären nicht schlecht gewesen, besonders um eine Panne entspannter auszugleichen. Das liegt ja aber an meiner Organisation und da gibt es leider selten 20% Leerlauf für sowas. Das kann man sich ja auch einmal vornehmen und nicht immer nur, die Dinge, die noch zu tun sind.

Cheerioh, sag ich!!! Auf das Leben und wie es zu leben ist <3


Schnitt: Burda 7260 B, Neckholderkleid
Stoff: gar nicht so flutschige Viskose Moonstone green von Atelier Brunette, gekauft bei Elsbeth & ich
Futterstoff und Knöpfe: aus dem örtlichen Stoffladen
Reißverschluss: 60 cm nahtverdeckt von Schneidereibedarf Werner


Verlinkt zu anderen tollen Nähwerken beim Me Made Mittwoch.

Dienstag, 6. August 2019

MiniSun aus Smiling Scull Jersey

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Aus dem tollen Smiling Scull-Jersey, den ich letzte Woche schon an meinem Tochterkind gezeigt habe, hat der Sohnemann sein Racerback-Shirt nach dem Freebook Minisun bekommen. Den Schnitt habe ich schon diverse Male für SIE und IHN ausprobiert und für toll befunden (hier als Superheld, hier als Prinzessin, hier zweimal mit freestyle-Kellferfalten-Erweiterung). 


Die Bündchen habe ich nach dem Annähen mit einem elastischen Stich abgesteppt. So liegt es schön an und verleiht dem Shirt einen professionelleren Touch. Das Bauchbündchen besteht allerdings aus weißem Jersey und ist etwas länger als angegeben. Der Scull-Jersey war doch etwas zu knapp für meine Wünsche. Nun passt die Länge aber wieder.


Mit meinem Kurvenlineal habe ich die Innenkurve des Rückenteils etwas entschärft. Das gefällt uns besser so. Das Freebook ist ja sehr gut erklärt und lässt m.E. keine Fragen offen.


Schnitt: Freebook Minisun von aefflynS, Größe 134/140, verkürzt, aber mit längerem Bündchen, Racerback etwas weiter ausgestellt
Stoff: Happy Scull / Smiling Scull / Scull batik von Hilco (ist unter diesen ganzen Namen zu finden) aus dem städtischen Stoffladen; (ein Blick ins Lookbook der Designerin JaTiJu gefällig?); aktuell auch hier online erhältlich; weißes Bündchen und weißer Uni-Jersey aus dem Fundus


Verlinkt bei kreativen Dienstags-Linkparties: Handmade on TuesdayCreadienstag sowie beim Dings vom Dienstag
Außerdem verlinkt bei Kiddikram/Lunaju, Menschen(s)kinder und natürlich bei Made for Boys.