Dienstag, 14. Juli 2020

Tasche L.A. aus Dry Oilskin Resten

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Meine letzte Tasche L.A. ist noch gar nicht so alt. Sie wurde ja als Geschenk genäht. Jetzt brauchte ich eine eigene! Auch hier habe ich keinen neuen Stoff angeschnitten, sondern vorhandene Reste verwendet. 


Durch die Erfahrungen des ersten Exemplars kannte ich schon meine Schwachstellen und konnte sie besser umschiffen. Die kurzen Seiten der Innentasche hatten schon beim ersten Mal ein angenähtes Innenfutter, das Absteppen der Flügelchen ist auch besser gelungen, aber noch nicht perfekt.



Damit ich in keine persönliche Krise beim Festnähen der Reißverschlussversäuberung bekomme, denn beim Oilskin sieht man ja jeden Nadelstich im Stoff, habe ich den Streifen erst wie beschrieben von der Außenseite vorgeheftet und dann nach dem Umschlagen per Hand angenäht. Durch den steifen Stoff auch kein wirkliches Vergnügen, aber sehr meditativ ;-)



Zum sauberen Absteppen des Kunstleders habe ich den Trick mit dem Klebestreifen unter dem Nähfuß probiert und bin total begeistert! Schaut super sauber aus und kein Stich ist ausgelassen. Das passiert mir nämlich manchmal, wenn ich den Obertransportfuß benutze. Dicker Stoff wird zwar schön transportiert, aber durch den großen Durchlass wird er nicht gut genug angedrückt und meine Maschine lässt dann Stiche aus.


Meine Stifte und Pinsel passen da super rein, fallen aber bei Überfüllung oberhalb der Flügelchen raus. Macht nix, habe alles schön aufgeteilt und nichts geht verloren. Und das Täschchen kann perfekt mit der yello_bag und dem Rucksack kombiniert werden. Ich kann es innen an den Karabinerhaken der Taschen vorne am Bändchen einklinken.


Schnitt: Tasche L.A. von Elle Puls
Stoff: Reste vom Dry Oilskin meiner yello_bag und dem Rucksack-Projekt Mach Dein Ding 2018, Reißverschluss-Reste aus beiden Projekten, Kunstleder- und Innenstoff-Rest von der ersten yello_bag (findest du über meine Suchleiste rechts)




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Dienstag, 23. Juni 2020

Bethioua-Shirt Nummer zwei fürs Töchterlein

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Vor zwei Jahren hatte ich für mein Tochterkind die Freebook-Version des Raglan-Shirts Bethioua von Elle Puls in Größe 32 genäht. Das trägt das Kind noch rauf und runter, aber mir fiel doch dieser wunderschöne Flamingo-Jersey im Stoffladen in die Hände. Das war ein Schockverliebt-Kauf, wusste ich wohl, dass er nicht nur mir, sondern auch meinem Tochterkind ungeheuer gefallen würde. Und eine neue Bethioua war dann auch mal fällig.


Um auch ein wenig Stoffabbau zu betreiben, habe ich vor dem Kauf eines Kombistoffes mein kleines Stofflager durchgeschaut und diesen gestreiften Sommersweat gefunden, der wunderbar dazu passte. Durch die besondere Ärmelform reichte der Stoff aber nicht ganz - ich musste ein bisschen anstückeln... ;o) Ist mir fast unsichtbar gelungen.


Die kleine berühmte Rückennaht habe ich mit der Nähmaschine genäht, alles andere mit der Overlock. Der Saum ist eingeschlagen und mit einem elastischen Stich abgesteppt worden. Ärmel und Halsausschnitt haben ein Bündchen bekommen, das mein kleines, aber feines Stofflager noch anzubieten hatte.


Das Shirt gab's zum Zeugnis und Regenwetter sei Dank, wurde es auch direkt angezogen. Zugegebenermaßen war ich auch richtig stolz, als mein Kind dieses Shirt direkt als Pendant zum Waschbär-Shirt vom vorletzten Jahr ausmachte. Ein bisschen was färbt wohl gerade ab... ;o))


Schnitt: Bethiuoa von Elle Puls, Größe 36
Stoff: Petrolfarbener Flamingo-Jersey (Hersteller leider ungekannt) und gestreifter Sommersweat aus dem örtlichen Stoffladen


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Dienstag, 9. Juni 2020

Tasche L.A. als Resteverwertung

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Der Newsletter zur Veröffentlichung des Schnittes der Tasche L.A. hat mich sofort gefesselt. Der Schnitt war mal ganz was anderes, obwohl ich mich schon an die Sew-together-Bag erinnert fühlte. Die wollte ich auch schon immermal genäht haben...


Also zugeschlagen, Schnitt gekauft. Für ein Probeexemplar dachte ich, wäre es gut, sich an Reststoffen zu versuchen. Für ein Schulkindmädchen hatte ich gerade eine 'Wunsch-Schultüte genäht. Da sind Stoffrest übrig. Und für Rechenkette, Schere und Klebestift etc. braucht man ja auch Platz im Ranzen...


Was ich gut fand war die Art des Nähens, die Form der Öffnung, die Varianten, die möglich sind, die Kombinationsfreudigkeit, die sich hier stillen lassen kann.




Was mich verwundert hat, waren Verweise in der Anleitung zu Stellen, die nicht passten. Die Art des Annähens der Reißverschlusseinfassung fand ich auch nicht ideal. Da ich kein blutiger Anfänger mehr bin, habe ich sehr viel geheftet, das hat geholfen, damit sich nichts verschiebt. Der gewählte Jeansstoff war vielleicht auch etwas zu fest, dass es doofe Knubbel an den kurzen Enden des Reißverschlusses gab.


Hier hatte ich ja das Glück, den Jeansstoff mit einem so passenden Garn zu nähen, dass ich erst den Reißverschluss quasi unsichtbar absteppen konnte, um dann, als alles wirklich gut aussah, mit einem farbigen Garn nochmal schön abzusteppen.


Um die Stoffe der Schultüte noch einmal gänzlich aufzugreifen, habe ich aus den Pinguinen nach EPP-Methode kleine Hexies auf Filz genäht und diese im anschluss per Hand auf dem Außenstoff befestigt. Falls die Tasche dann doch nichts für das Schulkind ist, wird die Mutti vielleicht ein Erbarmen haben und das gute Stück dann ohne Hexies nutzen wollen. Die kann man dann noch gut abtrennen...


Die kleinen Holzkugeln hatte ich noch im Schrank und mit passender Acrylfarbe bemalt, damit sich die Zipper besser fassen lassen. Und etwas Gebamsel kann ja auch nie schaden ;o)


Letzten Endes bin ich sehr froh, dieses erste Exemplar aus Jeans genäht zu haben und nicht aus einem Oilskin oder ähnlichem. Nun weiß ich, wo brisante Stellen sind und wo man besser mehr als aufpasst, damit man später nicht trennen muss. Neue Ideen für die Tasche L.A. stehen jedenfalls schon Schlange...


Schnitt: Tasche L.A. von Elle Puls
Stoff: alte Jeans, Reste von der Schultüten-Herstellung, Reißverschluss aus dem örtlichen Stoffladen

 
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Dienstag, 26. Mai 2020

Geburtstagsshirt auf Wunsch

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Der Sohnemann hatte sich zum Geburtstag wieder ein Shirt gewünscht. Dieses Mal wollte er die Stoffe dafür aussuchen und auch wieder einen Plott dazu haben.

So habe ich ihn gewähren lassen und er suchte sich alle Stoffe aus dem Fundus aus. Reinreden war also total zwecklos. So haben wir dieses Jahr ein recht farbenfrohes Shirt mit einem Plott ganz nach Sohnemanns Geschmack. Na immerhin konnte ich den Jersey, den ich 2017 schon gekauft hatte, endlich mal verarbeiten ;o)


Grundlage war wieder das immer beliebte und gut sitzende Shirt Leo von Pattydoo. Er ist ein schnell und leicht zu nähender Raglanschnitt für Kinder. Wobei ich mich immer wieder belustigt daran erinnere, dass ich mir für das erste Shirt (mein allererstes überhaupt) einen Tag Urlaub genommen habe und es auch innerhalb dieser 8 mir zur Verfügung gestandenen Stunden auch gerade so geschafft habe. So ist das aber am Anfang. Ein paar Shirts später nimmt man nicht einmal das Schnittteil für die Bündchen zur Hand und misst gleich aus, rechnet (je nach Dehnbarkeit) mal 0,7 oder 0,8 und schneidet los. Früher bin ich ein paar Mal zu meinem PC gelaufen, habe das Nähvideo vor und zurück laufen lassen, um wieder zum Nähtisch zu laufen und weiter zu machen.


Gerade durch die Raglan-Ärmel ist es so anfängertauglich, weil man sich nicht so an der Armkugel verbeißen muss. Wobei das heute natürlich auch kein Problem mehr ist. Man muss ja aber erst einmal auf den Geschmack kommen. Dem Pattydoo-Team habe ich es jedenfalls zu verdanken, dass ich beim Nähen geblieben bin und mich dank Inas Tipps so gut zurecht finden konnte. Zu jedem Schnittmuster gibt es ein gut erklärtes Nähvideo. Mit viel Liebe und dem sicheren Gespür für offene Fragen eines Nähanfängers lässt man dort quasi keine Wünsche offen.


Nochmal zurück zum Shirt. Der Plott konnte ebenfalls in Wunschfarbe Orange (Neon-Orange, um genau zu sein) realisiert werden. Für ein bisschen dezente Absetzung habe ich ihn auf weißen Stickfilz aufgebügelt und diesen dann knappkantig auf das Vorderteil genäht. Den Saum habe ich mit einem Leiterstich bzw. mit einer Flatlocknaht der Overlock umgenäht. Das fand ich sehr passend zum restlichen Stil.


Schnitt: Kinder-Raglanshirt Leo von Pattydoo, Größe 140
Stoff: Jersey Dragon Tails, Drachen Kersenpitje designed von Ine Beerten gekauft bei Piet & Lotta, unifarbener Jersey in Orange, Stickfilz und Plotterfolie in Neon-Orange aus dem Fundus


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Dienstag, 19. Mai 2020

Tigerdaisy statt Tigerlilly

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Im vorletzten Dänemark-Urlaub hat sich unser Tochterkind total in einen Tiger-Jersey verguckt. Wir haben noch ein wenig versucht, sie davon abzuhalten, aber sie war nicht zu bremsen. DER Stoff musste mit nach Hause!


Nach so langer Zeit musste ich ihn dann ja auch mal verarbeiten oder? Nicht, dass sich ihre Begeisterung noch in Luft auflöst. Wer soll den Stoff dann tragen?!


Sie wollte einen einfachen Schnitt. Kussecht von Jojolino bot sich an. Den hatte ich mal für mich gekauft und das Tochterkind war mittlerweile so groß gewachsen, dass ich dachte, Damengröße geht. Der Schnitt passte gerade so für ihre Größe auf den Stoff. Ein Schnitt-Teil musste ich in Hälften zuschneiden statt im Bruch. Dafür habe ich die Rückseite ausgesucht und dort gleich außenliegende Ovi-Nähte zur Zierde untergebracht.


Sie liebt, liebt, liebt das Kleid! Da ich das schon im Dezember genäht hatte, trug sie es mit engen Jeans oder Leggings sowie mit einer leichten Strickjacke auch im Winter. Wenn das Wetter jetzt etwas Fahrt aufnimmt, werde ich die Tiger wohl pausenlos zu Gesicht bekommen. Es ist aber auch schön, wenn das Tochterkind sich so freut <3


Die Säume habe ich nach dem Umbügeln mit einem Zickzack-Stich genäht. In diesem Alter kann man das noch anbieten. Der Halsausschnitt ist wie gewohnt mit Beleg versäubert und festgesteppt worden.


Schnitt: Kussecht von Jojolino, genäht in Gr. 34
Stoff: aus dem DK-Urlaub 2018 (der Stoffladen ist leider seit 2019 geschlossen)

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Dienstag, 12. Mai 2020

Babyjacke in Senfgelb und Grün

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Als bei den Nachbarn ein neues Enkelkind das Familienglück bereicherte, habe ich mich - anstatt die bestimmt schon 10. Spieluhr anzuschleppen - angeboten, etwas zu nähen. Das Angebot wurde direkt angenommen und ich durfte für den kleinen Sonnenschein ein Übergangsjäckchen nähen.



Die Mama wünschte sich gleich etwas aus Senfgelb und / oder Grün. Tatsächlich hatte ich noch Stoffe in dieser Farbrichtung im Schrank und konnte direkt loslegen. Babyjacken hatte ich bis dato noch nicht unter der Maschine, wohl aber Bodies. Daher habe ich das bewährte Prinzip wieder angewandt und bei Rosie aka Schnabelina nach einem eBook geschaut. Sie bietet ja die JaWePu für größere Größen und die Mini-JaWePu ab dem Babyalter an. Unter fünf verschiedenen Varianten kann man wählen...

Hier gab es noch die Qual der Wahl für die Taschen...

Wir haben uns gemeinsam für eine ungefütterte Jacke mit Kapuze und Knopfleiste entschieden. Da ich ja wollte, dass Klein-Ida die Jacke auch angezogen bekommt, habe ich die Mama immer in die maßgeblichen Entscheidungen mit eingebunden.


Ganz unproblematisch und reibungslos lief das Nähen allerdings nicht ab. Meine Bündchenware ist offensichtlich viel dicker, als die, mit der Rosi arbeitet. Da musste ich schonmal eine dickere Nadel einsetzen. Meine Nähmaschine hat nämlich immer Stiche beim Absteppen ausgelassen. Sehr ärgerlich und vor allem unschön. Außerdem gefällt mir der Saumbund so gar nicht. Er ist viel zu knubbelig geworden. Ebenso das Einfassen der Kapuzenansatznaht war mehr ein Zustand als ein echt schönes Ergebnis. So habe ich beispielsweise die 3-fach-Steppnaht komplett wieder auftrennen müssen...

Innen ganz hübsch und Ton in Ton...

... außen ganz fürchterlich und absolut inakzeptabel.

Von so zu so... Besser, aber noch nicht ganz perfekt. Ich habe eine stärkere Nadel genommen und die Fadenspannung etwas runter gesetzt.

Innen jetzt in Kontrastfarbe...

... außen gerade noch ok.

Am Ende sind dann 3 von 6 Kam Snaps beim Aufknöpfen aneinander backen geblieben. Grr...! (Die Knopfleisten hatte ich jeweils mit Einlage S320 verstärkt, aber die Nahtzugabe war wohl noch zu dicht und damit auch zu dick für den Knopf.)



Dafür habe ich aber auch ein paar schöne Details hinzu gefügt. Alle Teilungsnähte sind abgesteppt, die Halsausschnitts-Naht ist wie gesagt sauber eingefasst, ein tolles Handgemacht-Label in der passenden Farbe konnte ich annähen und ein bisschen Deko mit meinem Label konnte ich noch in der Kapuzen-Innenseite unterbringen ;o)




Ach so, die Ärmelenden sollten eigentlich umgekrempelt sein mit nach innen gestepptem Bündchen. Das sah so dermaßen sch**** aus, dass ich auch dort wieder getrennt habe. Man darf jetzt so krempeln, auch wenn man dann die kontrastfarbige Overlocknaht zu sehen bekommt.

Zumindest habe ich an die Möglichkeit zum Anhängen der Jacke gedacht und auch an ein Label für die genähte Größe.



Mir gefällt das Jäckchen jetzt jedenfalls sehr. Der Aufwand hat sich aus meiner Sicht gelohnt. Jetzt hoffe ich, dass das Kind gut in die Jacke passt ;o))

Schnitt: Freebook Mini-JaWePu von Schnabelina (Gr. 74)
Stoff: Sweat und angerauhter Sommersweat mit Fuchs aus dem Fundus, sowie Schlauchbündchenware, Kam Snaps von Snaply, Label von Leni Pepunkt

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Dienstag, 5. Mai 2020

Wieder Streifen für den Mann

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Nachdem ich im vorletzten Jahr schon bei meinem Mann mit einem Streifenshirt punkten konnte, durfte letztes Jahr eine Neuauflage ran. Männer brauchen ja auch nicht so viel Kleidung (sagt der Mann)...

Zielstrebig steuerte eben jener im Stoff og Stil Lädchen in unserem letzten Sommerurlaub auf einen grün gestreiften Rib-Jersey zu. Ich dachte noch, nein, das geht doch nicht, das schaut aus wie Bündchenware! Aber der Mann war hartnäckig - wie immer - und bestand auf das Shirt. Am liebsten noch mit orangefarbenen Bündchen. What?! Hier habe ich mich dann aber mit Dunkelpetrol durchgesetzt.


Rib-Jersey sorgt durch seine hohe Dehnbarkeit für einen guten Sitz ohne einzuschneiden. Er eignet sich natürlich nicht nur für Bündchen, sondern ebenso hervorragend für enger anliegende Kleidung, wie zum Beispiel gerade, enge Röcke sowie für Schlauchkleider, Rollkragen-Tops und figurnahe Pullover.


Am Shirtschnitt Matteo mag ich, dass er so gut sitzt. Nicht zu schlabberig und auch nicht zu eng. Und überhaupt, bei Männern braucht man eigentlich nur zwei gute Shirt-Schnitte oder? Einen für eingesetzte Ärmel und einen Raglan-Schnitt. Fertig. Meine Freundin Sandra kopiert gut sitzende Schnitte ihres Mannes, um ihm dann ein neues zu nähen. Davor habe ich sehr viel Respekt! Und wohl auch zu wenig Zeit zum drüber nachdenken... 


Die Shirtlänge ist etwas angepasst an die Größe meines Mannes, auch die Ärmellänge habe ich vorher ausgemessen und angepasst. Gesäumt habe ich mit meiner Jersey-Zwillingsnadel und finde die Abschlüsse schön professionell gelungen. Der Mann trägt sein Shirt gern und ich finde ihn so im Baumarkt auch immer schnell wieder ;o))


Schnitt: Matteo von Dreiems, Größe L
Stoff: Garngefärbter Rib-Jersey grün-gestreift von Stoff und Stil (in DK gekauft)

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